Weitsichtigkeit

Wer an Weitsichtigkeit erkrankt ist, kann den Nahbereich nicht mehr scharf sehen, aber dafür alles, was in der Ferne ist. Die häufigsten Ursachen für Weitsichtigkeit sind Vererbung. Es muss aber nicht dazu kommen, dass diese Krankheit in jeder Generation weitergegeben wird, sondern es ist auch möglich, dass Generationen übersprungen werden. Auch Stress kann zu Weitsichtigkeit führen. Die ersten Symptome von Weitsichtigkeit sind verschwommene oder unscharfe Abbildungen aller Gegenstände, die sich in Augennähe befinden. Es kann zu Augenschmerzen, Augenbrennen, Bindehautentzündungen und Kopfschmerzen kommen.

Wer Probleme mit der Sehschärfe seine Augen hat, stellt sich die Frage, was ist besser, Optiker oder Augenarzt. In der Praxis hat sich beides bewährt. Der Vorteil eines Optikers ist der, dass der Patient sich hier auch gleich seine Brille anfertigen lassen kann. Denn eine Brille ist die älteste Methode, Weitsichtigkeit oder Kurzsichtigkeit auszugleichen. Das sollte aber trotzdem nicht davon abhalten, die Augen regelmäßig beim Augenarzt kontrollieren zu lassen. Denn die Ursachen für Weitsichtigkeit können verschiedene Gründe haben, die nur der Augenarzt mit einer Untersuchung feststellen kann.

Eine andere Form von Weitsichtigkeit ist die Altersweitsichtigkeit. Sie beginnt mit dem 40. – 45. Lebensjahr. Dann treten die ersten Veränderungen beim Sehen in der Nähe auf. Auffällig ist das besonders beim Lesen, denn der Text kann in der Nähe nicht mehr gelesen werden. Ein Buch oder eine Zeitschrift müssen dann weit vom Auge weggehalten werden, um überhaupt etwas lesen zu können. Die Sehschärfe vermindert sich immer mehr mit zunehmendem Alter. Eine Lesebrille oder Kontaktlinsen schaffen Abhilfe. Eine andere Möglichkeit ist das Lasern der betroffenen Augen. In Deutschland und im Ausland gibt es mittlerweile viele Augenkliniken, die sich auf das Lasern der Augen spezialisiert haben. Da es sich hierbei um einen kosmetischen Eingriff handelt, werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, sondern die Patienten müssen aus eigener Tasche diese Behandlung bezahlen.