Lasik Voruntersuchungen

Lasik Operationen am Auge sind komfortabel und dauern nur Minuten. Die Lasik Voruntersuchungen, die dafür notwendig sind, allerdings nicht. Die Patienten müssen diese Untersuchungen vor der Lasik Operation über sich ergehen lassen, die mehrere Stunden dauern können. Aber sie sind notwendig. Zu diesen Untersuchungen gehören nicht nur das Ausmessen der Brille, die Hornhauttopografie und vieles mehr, wichtig sind dabei auch die Vorgespräche, die der Arzt mit den Patienten führt. Aber zunächst wird bei den Lasik Voruntersuchungen auch festgestellt, ob sich der Betroffene überhaupt dafür eignet. Denn nicht bei jedem Patient kann diese durchgeführt werden.

Es mag zwar nicht für jeden verständlich sein, aber zu Untersuchungen vor der Lasik Operation gehört auch das Vermessen der Brille. Sie ist nötig, damit die Fehlsichtigkeit optimal eingestuft werden kann. Auch werden Rückschlüsse aus dieser Untersuchung gezogen, um die Stabilität der Fehlsichtigkeit für die OP zu überprüfen. Zu den weiteren Tests gehören der Mesotest und die Ginsburg Box. Diese sind besonders wichtig, denn hier stellt sich heraus, ob der Patient beim Autofahren in der Dunkelheit Schwierigkeiten mit dem Sehen hat. Die letzte Untersuchung vor der Lasik Operation ist der Pupillometer. Hierbei wird die Pupillengröße exakt gemessen, um den Laserbereich bestimmen zu können.

Die Lasik Voruntersuchungen sind völlig schmerzfrei. Auch wenn die einzelnen Untersuchungen viel Zeit in Anspruch nehmen, kann und darf nicht darauf verzichtet werden. Denn schließlich soll die Lasik Operation auch von Erfolg gekrönt sein. Belohnt wird der Patient nach der Operation, wenn er auf die Brille oder die Kontaktlinsen verzichten kann. Das allein ist schon ein völlig anderes Lebensgefühl und schnell wird er die lange Zeit, die er in der Arztpraxis oder der Augenklinik verbracht hat, schnell vergessen.