Allergien

Allergien werden immer häufiger

Immer mehr Menschen bekommen in der heutigen Zeit eine Allergie. Besonders im Frühjahr, wenn die unterschiedlichsten Pollen fliegen, sitzen die Wartezimmer der Ärzte voll mit Personen, die Allergien haben. Ob es ein Heuschnupfen ist oder eine Allergie, die durch eine bestimmte Pollensorte hervorgerufen wird. Ein Allergietest ist hierbei nicht umgänglich. Denn nur somit kann geklärt werden, auf was der Patient allergisch reagiert.

Wie funktioniert ein Allergietest?

Ein solcher Test zur Bestimmung welche Allergie der Patient hat tut weder weh noch ist er schmerzhaft. Es werden hierbei verschiedene Allergielösungen auf den Unterarm oder den Rücken getropft. Dann wird die Lösung mit einen kleinen Lanzette in die Haut gestochen. Das pikst nur ein wenig, tut aber nicht wirklich weh. Mit diesem Allergietest kann der Arzt dann genau erkennen, was der Auslöser für diese Allergie ist.

Allergie Symptome erkennen

Die Allergie Symptome können sehr vielseitig sein. Die häufigste Ursache ist wohl eine laufende Nase, das Tränen und der Augen, Husten und Juckreiz. Jedoch, und das wissen wenige Menschen, kann auch Durchfall ein Symptom für eine Allergie sein. Allerdings gibt es so viele Allergie Symptome, das sie hier gar nicht alle aufgezählt werden können. Denn das Tränen der Augen zum Beispiel kann auch eine ganz andere Ursache habe. Dies ist auf jeden Fall von einem Arzt abzuklären.

Ein Allergiekalender ist sinnvoll

Um zu wissen, welche Pollen wann „fliegen“ kann ein Allergiekalender, auch Pollenflug-Kalender genannt, sehr helfen. Denn er zeigt genau an, zu welcher Jahreszeit oder in welchem Monat mit den Pollen gerechnet werden muss. So kann sich der Allergiker darauf vorbereiten und Maßnahmen treffen, wie Medikamente zur Vorbeugung einnehmen. Auch hilft er dabei, um eventuelle Allergien besser zu erkennen.

Allergietypen erkennen

Allergien werden in vier verschiedene Allergietypen eingeteilt. Typ 1 – Allergien von Soforttyp treten in 90 Prozent aller Fälle auf. Dies sind Allergien, die direkt nach dem Kontakt auftreten. Typ 2 – Zytotoxische Reaktionen sind seltener und zu diese Allergietypen zählen zum Beispiel Blutgruppenunverträglichkeit. Typ 3 – Immunkomplexbildung ist ein Allergietyp, bei dem erst Stunden oder auch Tage später die allergische Reaktion eintritt. Dann wäre noch Typ 4 – Die Zelluläre Immunreaktion, zu der zum Beispiel die Nickelallergie gehört.

Was ist ein Allergieschock?

Der Allergieschock oder auch Anaphylaktischer Schock genannt, ist die häufigste Komplikation bei Allergien des Typ 1. Hierbei muss eine schnelle Hilfe erfolgen, da sonst Lebensgefahr besteht. Dieser Anaphylaktische Schock tritt in vier Phasen auf und beginnt meist mit einer Nesselsucht und Juckreiz. Bauchkrämpfe, Übelkeit und Atemnot, wie auch beschleunigter Herzschlag treten in Phase zwei auf. Das Stadium drei bei einem Allergieschock macht sich mit Erbrechen, Durchfall und extremer Atemnot bemerkbar und Phase vier bedeutet Atem- und Herzstillstand. Daher ist bereits beim Auftreten einer Rötung und Juckreiz, direkt nach allergenem Kontakt ein Notarzt zu rufen und sofort zu reagiern.