Hausmittel

Seitenstrangangina Hausmittel

Als Seitenstrangangina bezeichnet man eine Erkältungskrankheit, bei der die im Rachen längs verlaufenden Lymphbahnen entzündet sind. Die Erkrankung von Bakterien wie Streptokokken, Staphylokokken und/oder Pneumokokken ausgelöst. Oftmals sind die Patienten aber bereits mit Husten oder Schnupfen infiziert, und die Abwehrreaktion des Körpers ist geschwächt. Ein Hausmittel bei Seitenstrangangina ist auf jeden Fall erstmal Bettruhe. Warme Wickel um den Hals werden als angenehm empfunden. Denn die Patienten klagen meist über zum Teil recht starke Halsschmerzen und Schluckbeschwerden.

Welche Hausmittel gegen Seitenstrangangina noch angewendet werden können

Durch die Eustachische Röhre, das ist eine dünne Verbindungsröhre zwischen Ohr und Rachen, können die Bakterien auch in das Ohr eindringen. Sie verursachen dann äußerst unangenehme Ohrenschmerzen. Da dies in unmittelbarem Zusammenhang mit der Grunderkrankung steht, helfen hier natürlich auch die Seitenstrangangina Hausmittel. So kann es schmerzlindernd sein, die Ohren mit einem Schal warm zu halten und etwas angewärmte Ohrentropfen in die Ohren zu träufeln.

Weiterhin haben sich als Hausmittel bei Seitenstrangangina auch noch Salbei- und Kamillentee bewährt. Und da die Erkrankung durchaus auch mit Fieber einhergehen kann, sind bei sehr hohem Fieber Wadenwickel mit kaltem Wasser zum Senken des Fiebers angezeigt. Abwechseln dazu können heiße Brustwickel das Atmen erleichtern. Und was auf jeden Fall ein altes und bewährtes Hausmittel gegen Seitenstrangangina ist, man sollte heiße Milch mit Honig trinken. Dies wird besonders von Kindern gern genommen, da es angenehm schmeckt. In jedem Fall sollte auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werde, weil die Patienten durch das Fieber auch meist schwitzen und der Körper sehr viel Flüssigkeit verliert. Abschließend sei noch geraten, wenn alle Seitenstrangangina Hausmittel nicht den erwünschten Erfolg bringen oder die Erkrankung länger als eine Woche andauert, sollte man unbedingt einen Arzt aufzusuchen.