Frühschwangerschaft

Frühschwangerschaft – die ersten wichtigen Wochen

Von einer Frühschwangerschaft spricht der Arzt in den ersten zwölf Wochen einer Schwangerschaft. Diese ersten drei Monate sind die risikoreichsten in der gesamten Schwangerschaft, denn nicht immer läuft in diesem Zeitraum alles so glatt wie man es gerne hätte. Daher geben die meisten Paare auch erst nach diesem Zeitraum bekannt, dass sie ein Kind erwarten.

Beschwerden in der Frühschwangerschaft

Die Symptome in der Frühschwangerschaft sind bei jeder Frau anders und schon die Anzeichen einer Frühschwangerschaft erlebt jede Frau individuell. Übelkeit in der Frühschwangerschaft ist nicht selten und auch ein Spannungsgefühl in den Brüsten kennen viele Frauen als sicheres Anzeichen einer Frühschwangerschaft. Die unangenehme Übelkeit in der Frühschwangerschaft kann man mit einem trockenen Keks oder einem Löffel Honig vor dem Aufstehen sehr effektiv bekämpfen. Auch schören viele Frauen, vor dem Aufstehen, auf ein Stück Zwieback oder ein paar Löffel Joghurt. Die meisten Beschwerden in der Frühschwangerschaft legen sich aber nach Ablauf der ersten drei Monate wieder von alleine.

Risiken in der Frühschwangerschaft

Nicht immer sind die Symptome in der Frühschwangerschaft harmlos. Wenn es zum Beispiel zu Blutungen in der Frühschwangerschaft kommt, dann muss man umgehend den Arzt aufsuchen, denn Blutungen in der Frühschwangerschaft sind nie harmlos. Auch Schmierblutungen in der Frühschwangerschaft können ein Anzeichen für eine Fehlgeburt sein. Frauen die Schmierblutungen in der Frühschwangerschaft bemerken, sollten man besten sofort in ein Krankenhaus gehen. Ausfluss in der Frühschwangerschaft kann hingegen eine harmlose Ursache haben. Sollte es aber zu sehr starkem Ausfluss in der Frühschwangerschaft kommen, sollte man sicherheitshalber den Arzt aufsuchen.

Schmerzen in der Frühschwangerschaft

Viele Frauen haben in der Frühschwangerschaft Schmerzen. Diese treten nicht nur in den Brüsten oder auch im Unterleib auf, auch kann es zu Kreuzschmerzen kommen. Oftmals sind diese Schmerzen zwar harmlos, aber leider nicht immer. Wenn die Schmerzen in den Brüsten auftreten, dann ist das kein Problem. Wenn es aber zu Schmerzen in der Frühschwangerschaft kommt, die sich auf den Unterleib konzentrieren, dann sollte der Arzt konsultiert werden. Denn auch hier kann die Gefahr einer Fehlgeburt drohen und daher sollten diese Schmerzen unbedingt abgeklärt werden.

Das sollte man in der Frühschwangerschaft beachten

Alkohol in der Frühschwangerschaft ist, wie in der gesamten Schwangerschaft auch, streng verboten. Frauen, die Alkohol in der Frühschwangerschaft trinken, riskieren nicht nur ein untergewichtiges Baby zu bekommen, das Kind kann unter Umständen auch behindert sein. Sport in der Frühschwangerschaft sollte man in Maßen betreiben, wobei nicht alle Sportarten ungefährlich sind. Wenn man Sport in der Frühschwangerschaft treiben will, dann sind Schwimmen und Walken eine gute Idee. Allerdings sollte eine werdende Mutter, die vorher nie Sport gemacht hat, ausgerechnet jetzt damit anfangen. Tut sie es doch, sollte es ganz langsam und ohne sich zu überanstrengen geschehen. Sport in der Schwangerschaft bei Frauen, die vorher schon täglich gejoggt sind oder auch Fitness-Kurse besuchten, können ohne Probleme weiter machen. Jedoch sollte sie sich auch nicht überanstrengen. Eine Gewichtszunahme in der Frühschwangerschaft ist normal und daher kein Grund zur Panik. Es ist ein Mythos, dass man in der Schwangerschaft für zwei essen soll, wichtig sind vor allem Vitamine, Spurenelemente und Folsäure. Wenn man sich vernünftig und ausgewogen ernährt, dann kann man eine zu starke Gewichtszunahme in der Frühschwangerschaft vermeiden.

Folsäure – Wichtig in der Frühschwangerschaft

Folsäure, auch als Vitamin B 9 bekannt, spielt im Leben einer schwangeren Frau eine wichtige Rolle. Leider wird diese wichtige Rolle von Frauen oftmals unterschätzt. Folsäure ist so wichtig, da dieser Vitalstoff viele lebenswichtige Funktionen im Körper erfüllt. So sorgt das Vitamin B 9 z.B. für eine reibungslose Funktion des Stoffwechsels. Es ist zudem für die Blutbildung und die komplette Bildung des Nervensystems verantwortlich. Auch die Schleimhäute werden mittels Folsäure gebildet. Damit  ist Vitamin B 9 während der Schwangerschaft unverzichtbar und für die Entwicklung des Embryos von größter Bedeutung. Viele Frauen wissen nicht, dass sich bereits in der zweiten Woche nach der erfolgreichen Befruchtung das Neuralohr bildet, eine Vorstufe zum zentralen Nervensystems und des Rückenmarks. Um Fehlbildungen an diesem Punkt zu vermeiden ist die Einnahme von Folsäure besonders wichtig. Ein Folsäuremangel sollte in jedem Fall vermieden werden, Ihr Arzt wird Sie dazu ausführlich beraten.

Quelle: http://www.fruehschwangerschaft.com/folsaeure.php