Tetanus Impfung

Die Tetanus Impfung ist nicht nur bei großen Verletzungen wichtig

Wenn man einen Beruf erlernen möchte, der mit schädlichen Stoffen zu tun hat, verlangt der Ausbilder eine Tetanusimpfung. Diese Immunisierung dauert allerdings nicht ein ganzes Leben lang. Der Arzt wird dem Patienten sagen, dass er nach zehn Jahren die Tetanusimpfung auffrischen sollte. Das geschieht nur im eigenen Interesse, da man doch ständig der Gefahr unterliegt, sich zu verletzten und dabei eine Infektion zu erleiden. Die Nebenwirkungen der Tetanusimpfung sind harmlos und kaum spürbar. Umso wichtiger ist es, auch Kinder schon gegen Tetanus impfen zu lassen. Wie schnell haben sie sich ein Knie aufgeschlagen oder kleine Kratzer an Händen und Armen. Selbst diese kleinen Wunden können der Auslöser für eine Tetanuserkrankung sein. Durch die Tetanusimpfung gibt es so gut wie keine Blutvergiftungen mehr in Deutschland und daher sollte man sich unbedingt gegen Tetanus impfen lassen.

Impfung gegen Tetanus in der Schwangerschaft nur im Notfall

Die Tetanusimpfung in der Schwangerschaft wird nur im äußersten Notfall durchgeführt. Das kann zum Beispiel ein Unfall der Mutter mit offenen Wunden sein. Kein Arzt wird dabei aber das Leben des Ungeborenen in Gefahr bringen. Um eine notwendige Tetanusimpfung in der Schwangerschaft zu verhindern, sollte die Mutter schon vorher eine eingehende Untersuchung ihres Blutes veranlassen.Schon bevor der Kinderwunsch aufkommt, sollte die Frau eine Tetanus Impfung durchführen lassen.

Tetanus Impfung auffrischen nicht vergessen

Bei einem Biss von einem Tier, sei es nun der Hund oder die Katze, wird direkte eine Tetanusimmunisierung durchgeführt. Auch bei Notfällen muss man nach circa zehn Jahren die Tetanusimpfung auffrischen. Bei allem, was man über die Impfungen im Allgemeinen hört, sollte einem immer bewusste sein, dass die Nebenwirkungen der Tetanusimpfung nie so stark sein können, wie eine Infektion. Diese führt nämlich nach einer Weile unweigerlich zum Tod des Betroffenen.