Die Zahnimplantation
Ein strahlendes Lächeln, verfärbte Zähne weiß bekommen – wer wünscht sich das nicht? Eine Zahnimplantation erweist sich in diesem Zusammenhang als die innovativste und wohl auch beste Variante. Denn im Rahmen einer Zahnimplantation werden hierzulande nicht nur ausschließlich hochwertige Materialien (Titan, Keramik bzw. Zirkonoxid) verwendet, sondern auch der Ablauf Zahnimplantation ist vergleichsweise „unspektakulär“. Das Implantat wird als Nadel oder in Stiftform direkt in den Kieferknochen eingepflanzt. Durch Röntgen bzw. durch vorheriges Abmessen wird die Gewindetiefe des Implantates an die Gegebenheiten des Kiefers angepasst. Hierzu ist es erforderlich, einen Teil des betreffenden Knochenabschnittes freizulegen und sodann ein Loch als Basis für das einzusetzende Implantat zu bohren oder zu fräsen. All‘ dies geschieht in der Regel unter lokaler Betäubung, sodass beim gesamten Ablauf Zahnimplantation keine Schmerzen spürbar sind. Nach etwa einem halben Jahr ist die Einheilungsphase abgeschlossen, sodass dann das eigentliche Teil- oder Vollprothesenstück installiert werden kann.
Wie stark sind die Schmerzen nach Zahnimplantation?
Die meisten Menschen empfinden es nicht gerade als angenehm, einen Besuch beim Zahnarzt wahrnehmen zu müssen. Entsprechend „bedrohlich“ mag da sicherlich auch das bevorstehende Durchführen einer Zahnimplantation erscheinen. Wer sich aber kundig macht, wird rasch feststellen, dass sich die Schmerzen nach Zahnimplantation durchaus in Grenzen halten. Vor allem, wenn von vornherein gewisse Grundregeln berücksichtigt werden. Soll heißen, dass beispielsweise unmittelbar nach der Zahnimplantation der behandelte Bereich gekühlt werden muss, um Schwellungen zu vermeiden. Patienten berichten außerdem immer wieder, dass die Kühlung an sich bereits eine schmerzlindernde Wirkung habe. Ähnlich wie bei einer „klassischen“ Zahnarztbehandlung wird man auch nach einer Zahnimplantation gewisse Schmerzen verspüren. Fakt aber ist, dass sich diese durchaus mit leichten bzw. mittelstarken Schmerzmitteln in den Griff bekommen lassen.
Das richtige Verhalten nach Zahnimplantation
Weil die offene Knochenwunde durch das eingesetzte Implantat selbst „versiegelt“ wird, ist das Einpflanzen von sind Implantaten an sich also nicht unbedingt schmerzhaft. Um aber einer möglichen Infektionsgefahr aus dem Weg zu gehen, macht es Sinn, desinfizierende Mundspüllösungen zu verwenden. Expertenmeinungen zufolge ist das beste Verhalten nach Zahnimplantation, generell auf eine gesunde Mundhygiene zu achten. Zahnprothesen, die in direkter Umgebung des Implantates getragen werden, sollte der Patient in den ersten drei bis vier Tagen nach Möglichkeit noch nicht einsetzen. Sobald die Fäden gezogen sind, sollte fortan dauerhaft auf eine explizite Zahnhygiene geachtet werden. Das heißt, dass nun besonders weiche Zahnbürsten gefragt sind, um die behandelte Stelle im Mund nicht übermäßig zu reizen. Bücken und schwere, körperliche Anstrengungen gilt es überdies zu vermeiden. Druckschmerzen oder gar Aufplatzen der Nähte könnten die Folge sein. Es empfiehlt sich zudem, den Kopf während der Nacht hochzulegen. Für den Fall, dass dennoch Nachblutungen auftreten, genügt es oft, eine Mullbinde zu verwenden und durch leichten Druck die Blutung zu stoppen.
Das richtige Essen nach Zahnimplantation
Ist Essen nach Zahnimplantation erlaubt? Bedingt. So sollten zuckerhaltige Lebensmittel günstigerweise zunächst nicht verzehrt werden. Im Allgemeinen ist es ratsam – je nach Schmerzempfinden – bis zum Entfernen der Nähte auf Brühe und Tees, Kartoffelpüree und Breie et cetera zurückzugreifen. Rauchen und Alkoholkonsum sind nun massiv einzuschränken. Denn Untersuchungen haben ergeben, dass gerade derartige Konsumgüter das Entstehen von Infektionen begünstigen können!