Hepatitis Impfung

Eine Hepatitis Impfung kann das Leben retten

Die Erkrankung Hepatitis ist allgemein bekannter durch den Namen Gelbsucht. Es handelt sich dabei um eine Viruserkrankung. Es können verschiedene Typen der Krankheit auftreten. Die Bekanntesten sind dabei die Hepatitis A und die Hepatitis B. Für beide Formen gibt es die Hepatitisimpfung. Wenn überhaupt von einer harmlosen Erkrankung gesprochen werden kann, dann ist die Hepatitis A die harmlosere Variante der Hepatitiserkrankungen. Die Hepatitis A Impfung sollte unbedingt bei Reisen in Länder der „Dritten Welt“ durchgeführt werden. Sie zählen zu den Ländern mit einem hohen Durchseuchungsgrad, also mit vielen ansteckenden Krankheiten. Bei einer Urlaubsreise in diese Länder wird der Patient die Kosten für Hepatitis Impfung selber tragen müssen. Wenn es um den Schutz der Gesundheit geht, dann sollte das aber kein Hinderungsgrund für die Hepatitis A Impfung sein. Besonders die medizinischen Helfer und Ärzte werden sich vor der Reise durch eine Hepatitis A Impfung immunisieren lassen. Die Nebenwirkungen der Hepatitisimpfung werden dabei nur eine untergeordnete Rolle spielen. Eine Infektion mit Hepatitis A Erregern verläuft oft so, dass die Betroffenen es gar nicht merken. Erst wenn Sie ihr Blut umfassend untersuchen lassen, sind dort Antikörper zu finden. Wenn das der Fall ist, dann benötigen sie keine weitere Immunisierung. Das Gleiche gilt für den Vorgang Hepatitis Impfung auffrischen. Wenn nach der letzten Impfung noch ausreichend Antikörper nachgewiesen werden, dann ist das Auffrischen nicht erforderlich.

Manche Urlaubsreisen machen eine Impfung notwendig

Die Erkrankung durch Hepatitis B Viren tritt unter anderem in Südostasien und im tropischen Afrika auf. Es versteht sich von selbst, dass man vor Antritt einer Urlaubsreise in diese Kontinente eine Hepatitis B Impfung durchführen lässt. Das Fatale bei der Hepatitis B ist die Tatsache, dass sie sich rasch zu einer chronischen Hepatitis entwickeln kann. Bei einer chronischen Hepatitis B Erkrankung hilft in einigen Fällen eine Chemotherapie. Bei dieser Therapie haben die Behandelten unter sehr starken Nebenwirkungen zu leiden. Das kann ein Verlust der gesamten Kopfbehaarung sein bis hin zur andauernden Impotenz. Wenn man das bedenkt, dann werden die Nebenwirkungen der Hepatitisimpfung verschwindend klein. Jeder, der eine Ausbildung in einem Pflegeberuf beginnt, muss eine Hepatitis B Impfung als Aufnahmebedingung nachweisen. Kein Krankenhaus wird einen Mitarbeiter einstellen, der keine Immunisierung nachweisen kann. Die Kosten für Hepatitis Impfung werden in diesen Fällen vom Arbeitgeber getragen. Wenn genug Antikörper im Blut nachgewiesen werden können, dann ist auch hier kein Grund, dass man die Hepatitis Impfung auffrischen muss.

Zahlt die Krankenkasse die Hepatitisimpfung?

Es gibt aber noch andere Personengruppen, die anfällig für eine Hepatitis B Infektion sind. Und wenn diese sich dann fragen: Wer zahlt die Hepatitisimpfung?, dann sollten sie sofort auf die Gefahren einer Erkrankung aufmerksam gemacht werden. Es handelt sich dabei um die Menschen, die häufig wechselnden Geschlechtsverkehr haben. Da die Vieren durch Blut oder Sperma übertragen werden können, ist die Möglichkeit einer Ansteckung sehr groß. Die Spätfolgen der Infektion sind nicht zu vergleichen mit den Kosten für Hepatitisimpfung. Eine große Ausnahme bei der Frage: Wer zahlt Hepatitisimpfung?, sind die werdenden Mütter. Falls die Mutter drogenabhängig ist und damit potenziell gefährdet, dann wird die Hepatitis Impfung in der Schwangerschaft durchgeführt. Dabei muss der Frauenarzt genau abwägen, wie hoch die Risiken besonders für das Ungeborene sind. Er wird eine Hepatitis Impfung in der Schwangerschaft nur dann durchführen, wenn er keinen anderen Ausweg sieht.