Behandlung

Seitenstrangangina Behandlung

Eine Seitenstrangangina zählt zu den Erkältungskrankheiten. Sie ist eine Entzündung im Rachenraum. Es laufen seitliche Lymphbahnen im Rachen und diese können sich durch Viren und Bakterien entzünden. Meist sind Personen mit bereits operativ entfernten Rachenmandeln davon betroffen. Zur Diagnose der Seitenstrangangina zählen die Schmerzen, die in die Ohren ausstrahlen und die ersten Anzeichen einer Erkältung. Eine Seitenstrangangina Behandlung sollte deshalb auch sehr bald nach Auftreten der ersten Beschwerden eingeleitet werden.

Was hilft bei Seitenstrangangina?

Die Patienten klagen meist über sehr starke Halsschmerzen, Hustenreiz und Schluckbeschwerden. Manchmal werden auch Ohrenschmerzen angegeben. Das liegt an der röhrenartigen Verbindung zwischen Ohr und Rachen, der sogenannten Eustachischen Röhre. Durch diese gelangen die Bakterien, meist Streptokokken, Staphylokokken oder Pneumokokken auch in das Ohr. Mitunter haben die Erkrankten auch Fieber. Durch die allgemeine Abgeschlagenheit und die zum Teil sehr stark auftretenden Kopfschmerzen fühlen sich die Patienten ziemlich matt. Zu einer Seitenstrangangina Therapie gehört auf jeden Fall erstmal die Einhaltung von Bettruhe. Um das Fieber zu reduzieren, sind kalte Wadenwickel hilfreich. Die Halsschmerzen und Schluckbeschwerden können durch Gurgeln mit Salbei– und / oder Kamillentee gelindert werden. Ebenso Linderung bringen warme Wickel um die Brust. Heiße Milch mit Honig ist auch noch etwas, was hilft bei Seitenstrangangina.

Welche weiteren Maßnahmen gibt es noch?

Wenn eine Seitenstrangangina sich mit den obengenannten Mitteln innerhalb etwa einer Woche nicht wesentlich besser wird, sollte erneut ein Arzt aufgesucht werden. Denn dann kann zu dieser Seitenstrangangina Therapie auch die Gabe von Antibiotika gehören. Der Arzt macht dazu mit einem Wattestäbchen einen Abstrich im Hals des Patienten um zu ermitteln, um welche Bakterien es sich handelt. Denn dann kann er sehr gezielt das Antibiotika verordnen.